CDU Barnstorf

CDU im Wahlkreis Diepholz/Nienburg I geht 2025 wieder mit Knoerig ins Rennen

Die CDU im Wahlkreis 33 Diepholz/Nienburg I setzt auch bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr auf Axel Knoerig. Der amtierende Bundestagsabgeordnete der Region wurde im Rahmen der Wahlkreismitgliedervollversammlung am Donnerstagabend im Gasthaus "Zur Post" in Bassum-Neubruchhausen mit einem starken Ergebnis nominiert: 96 Prozent der 137 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder, die dem CDU-Kreisverband Diepholz sowie den CDU-Samtgemeindeverbänden Hoya und Uchte angehören, schenkten dem Kommunal- und Verwaltungswissenschaftler aus Kirchdorf abermals ihre Stimme.

Foto (Sigi Schritt): Glückwünsche für Axel Knoerig (2.v.r.) nach einem herausragenden Abstimmungsergebnis - Volker Meyer (v.l.), Frank Schmädeke und Roderich Kiesewetter zählen zu den ersten Gratulanten.
 Foto (Sigi Schritt): Glückwünsche für Axel Knoerig (2.v.r.) nach einem herausragenden Abstimmungsergebnis - Volker Meyer (v.l.), Frank Schmädeke und Roderich Kiesewetter zählen zu den ersten Gratulanten.

"Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Mitglieder und werde alles daransetzen, meine Heimat auch weiterhin mit vollem Einsatz im Deutschen Bundestag zu vertreten", erklärte der Arbeits- und Sozialpolitiker, der das Amt des Bundestagsabgeordneten auch nach 15 Jahren als großes Privileg empfindet. Knoerig, der seit 2009 viermal in Folge das Direktmandat für den Wahlkreis 33 gewinnen konnte, strebt seine fünfte Legislaturperiode in Berlin an, wobei die Bundestagswahl voraussichtlich am 28. September 2025 stattfinden wird.

 

In seiner Nominierungsrede verwies der 57-Jährige auf die positive Entwicklung, die die Region in den vergangenen Jahren vollzogen habe. Knoerig ging dabei unter anderem auf den weit fortgeschrittenen Breitbandausbau, das von der Union aufgelegte Baukindergeld, das 2400 Familien aus der Region zum Eigenheim verholfen hat, oder die Investitionen in die Bundeswehrstandorte Diepholz und Nienburg ein. Weitere große Herausforderungen stünden in der Zukunft an: So möchte der MdB in Anbetracht des Klinikbaus in Borwede die flächendeckende Gesundheitsversorgung sichern und ausbauen, beispielsweise durch mobile Praxen oder Telemedizin. Er werde außerdem für eine moderne Infrastruktur im ländlichen Raum kämpfen und die berufliche Weiterbildung forcieren, um dem Fachkräftemangel offensiv zu begegnen.

 

Als Gastredner war Knoerigs Parteikollege, der Verteidigungs- und Sicherheitsexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Oberst a.D. der Bundeswehr, Roderich Kiesewetter, nach Neubruchhausen gekommen. In einem Impulsvortrag schilderte Kiesewetter auf eindrückliche und transparenteArt Weise die globale sicherheitspolitische Lage insbesondere vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. "Diplomatie und Stärke" seien das Gebot der Stunde, die Bundesregierung dürfe in ihrer Unterstützung für die Ukraine keinen Deut nachlassen und müsse die Bundeswehr noch weitaus umfangreicher fördern. Kiesewetters Rede und die anschließende Diskussion fanden bei den Mitgliedern großen Anklang.

 

Grußworte hielten außerdem die stellvertretende Landrätin Dörte Meyer sowie die beiden Landtagsabgeordneten Volker Meyer (Diepholz) und Dr. Frank Schmädeke (Nienburg), die in ihren Reden dafür warben, Knoerig erneut das Vertrauen auszusprechen. Dieser betonte als langjähriger Amateurboxer, "dass ich zwar alleine im Ring stehe, aber gewiss kein Einzelkämpfer bin. Drumherum braucht man ein Team, auf das man sich immer verlassen kann. Und diesen Rückhalt spüre ich seitens meiner Gemeinde-, Samtgemeinde-, Stadt- und Kreisverbände". Nur gemeinsam könne man die zukünftigen Herausforderungen stemmen. "Wie beim Boxen gilt: Meine Handschuhe liegen bereit. Auf geht’s in Runde fünf!"